Nach einer ausgiebigen Stärkung beim Italiener wartete mit einem Bowlingabend das Abendprogramm. Auf vier Bahnen duellierten sich die Schüler:innen und gingen über drei Spielrunden an ihr Maximum, sodass zahlreiche Strikes und Spars auf den Bildschirmen aufblitzten.

Am nächsten Tag ging es für die Reisenden in die dunkle Vergangenheit Berlins – nämlich in den Geschichtsspeicher Fichtebunker. Jenes Gebäude wurde 1883/1884 als Gasometer der städtischen Straßenbeleuchtung errichtet und diente 1940 als Mutter-Kind-Bunker, in dessen Inneren bis zu 30.000 Menschen Schutz suchten. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Gebäude zudem lange Zeit als Auffanglager für Flüchtlinge, als Altenheim und Obdachlosenasyl sowie als Lager für Lebensmittelreserven.

Im weiteren Verlauf des Tages stand das Deutschlandmuseum als Punkt auf dem Programm. Die Schüler:innen und ihre beiden Begleiter:innen begaben sich hierbei auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. 2000 Jahre und 12 Epochen warteten nämlich in einer immersiven Erlebnisausstellung auf die BKWler:innen –  so zum Beispiel zur Antike, zum Hochmittelalter und zum vereinigten Deutschland.

Auch der Mittwoch zeigte sich mit Besichtigungsterminen prall gefüllt: Geschichten, Anekdoten sowie Kniffs und Tricks bei Film und Fernsehen erfuhren die Klassenfahrtteilnehmer:innen nämlich bei einer Besichtigungstour der TV-Studios in Berlin-Adlershof. In einigen Studios erhielten die Besucher:innen Einblicke in das Geschehen hinter der Kamera – so zum Beispiel bei den Studios von „The Voice Of Germany“, „Late Night Berlin“ und „Caren Miosga“ sowie des TV-Polizeireviers von „Soko Wismar“, und konnten dem Tourguide einige Backgroundinformationen entlocken. Dies führt auch Fabian in seinem Rückblick aus: