Abiturfeier des Wirtschaftsgymnasiums 2022
20.06.2022
Bestes Abitur: Malte Paffen (1,2)
Dorothee Frantzen-Beckers eröffnete die Abiturfeier mit der Begrüßung der Abiturientinnen und Abiturienten, der anwesenden Eltern, Gäste sowie Lehrerinnen und Lehrer. In ihrer Rede motivierte sie die Jugendlichen, den Kontakt zu liebgewonnen Mitschülerinnen und Mitschülern zu halten, Freundschaften zu wahren und zu pflegen. Sie verdeutlichte noch einmal, dass für die Abiturientinnen und Abiturienten jetzt ein neuer Lebensabschnitt beginnt und appellierte:
„Machen Sie etwas daraus!
Nutzen Sie Chancen und nehmen Sie Herausforderungen an!
Entdecken Sie die Welt, stellen Sie sich Veränderungen und riskieren Sie Niederlagen.
Bleiben Sie flexibel, aber widerstehen Sie dem Ruf nach bedingungsloser Flexibilität,
wahren Sie unsere Demokratie, denn sie sichert Ihre Freiheit,
schützen Sie unsere Umwelt, sie ist die Grundlage für ein unbeschwertes und gesundes Leben
und vergessen Sie Ihre Wurzeln nicht - Ihre Familie und Ihre Freunde - denn sie geben Ihnen Halt und Orientierung. […]‘Setzen Sie sich private und berufliche Ziele und verfolgen Sie sie.
Ich bin zuversichtlich, dass Sie Vieles umsetzen werden und auch viele Ihrer Wünsche sich nach und nach erfüllen werden,
denn Ihre Jahrgangsstufe strahlt eine große Zuversicht, Offenheit und Unbeschwertheit aus.
Das wurde vor allem im Laufe der Pandemie und der beiden Lock-Downs klar und so werde ich Sie in Erinnerung behalten.“
Am Schluss ihrer Rede bedankte sich die stellvertretende Schulleiterin bei den Eltern und Angehörigen der Absolventen und auch bei den unterrichtenden Fachlehrerinnen und Fachlehrern. Ihr besonderer Dank galt den beiden Klassenlehrerinnen Suanne Rath (GY191) und Petra Pascher (GY192) sowie Rainer Meessen als Bildungsgangleiter der gymnasialen Oberstufe und noch einmal Petra Pascher als Bereichsleiterin. Beiden dankte sie auch für die Organisation der Abiturfeier.
Anschließend sprach Bereichsleiterin Petra Pascher. Zu Beginn stellte sie noch einmal die etwas „andere“ Schulzeit für die Abiturientia 2022 dar: der 20-minütige Handyweckton als Signal die Fenster zu öffnen und zu lüften, Wechsel von Distanz- und Präsenzunterricht und schließlich konstanter Unterricht mit Maske. Jetzt sei es dennoch eine „normale“ Abiturfeier und die Abiturientinnen und Abiturienten könnten stolz auf ihren Erfolg sein, vor allem da sie, trotz Corona eine anspruchsvolle Abiturprüfung ohne Erleichterungen bewältigt hätten! Sie gratulierte, dass 80% des Abschlussjahrgangs einen Schnitt mit einer 1 oder 2 vor dem Komma erreicht hätten.
Ganz in ihrem Element bzw. in ihrer Lehrerinnenrolle klärte sie die Anwesenden noch über die Herkunft des Begriffes „Abitur“ auf: „Abi-tur, so heißt das nämlich gar nicht, wie mein eigener Lateinlehrer immer mit einen mittelschweren Wutausbruch zu sagen pflegte: Das heißt Ab-itur: Ab = weg; - itur = man geht. Ihr geht also weg.“
Petra Pascher drückte die Hoffnung aus, dass viele Anwesende rückblickend sagen könnten es habe immer den einen Lehrer oder die eine Lehrerin gegeben, die etwas Besonderes in einem gesehen habe. Die Bezugsperson, die das Potenzial und die eigene Persönlichkeit erkannt und gefördert habe.
Zum Schluss wünschte sie allen trotz des derzeit schwierigen Blicks in die Zukunft, angesichts der gegenwärtigen globalen, politischen und ökologischen Ereignisse und Geschehnisse einen positiven Blick auf die Zukunft und – statt zu verzweifeln – die eigene Lebenszeit bewusst zu nutzen. Dies veranschaulichte sie durch eine „Snoopy-Weisheit“ (vgl. Fotos). Heute sollten alle den besonderen Tag und den Beginn eines neuen Lebensabschnitts feiern. Passend hierzu wurde der Liedbeitrag „Auf das, was danach kommt“ von Max Giesinger und Lotte eingespielt.
Danach hielt Moritz Heinrichs eine Ansprache an seine Mitschülerinnen und Mitschüler. Er plauderte aus dem Schülerleben und ließ noch einmal die Besonderheiten einiger Klassenkameraden Revue passieren. Als besonders positives Erlebnis hob er den Abistreich hervor. Luca Böcker bat dann noch um das Wort, um dem Abiturkomitee zu danken und holte die motivierten Mitschülerinnen und Mitschüler auf die Bühne. Unterstützt von Jos Griek überreichte er den Komitee-Mitgliedern eine Rose und drückte noch einmal ein Dankeschön der ganzen Jahrgangsstufe aus. Im Anschluss gab es, als Überraschung der beiden Klassenlehrerinnen, einen Film mit Fotos von Schulaktionen wie dem Friedensgang anlässlich des Ukraine-Kriegs, der Mottowoche, dem Abi-Scherz und von Tagesauflügen, die am Ende doch noch stattfinden konnten.
Jetzt ging es zur Übergabe der Abiturzeugnisse. Zunächst wurde der Jahrgangsbeste Malte Paffen geehrt, der dir Traumnote 1,2 erzielte! Danach übergaben Petra Pascher und Susanne Rath die Zeugnisse und persönliche Geschenke sowie – mittlerweile eine Tradition im Rahmen der Zeugnisübergabe – Doktorhüte an die Abiturientinnen und Abiturienten. Isabell Steins (GY192) und Lucia Anselm (GY192) richteten noch einmal persönliche Worte an ihre Klassenlehrerinnen und bedankten sich, stellvertretend für ihre Klassen, herzlich für die schöne und lehrreiche Schulzeit in der gymnasialen Oberstufe.
Hier die erfolgreichen Abiturientinnen und Abiturienten:
GY 191 (Klassenlehrerein: Susanne Rath)
Lucia Anselm, Leoni Beuth, Luca Böcker, Julika Buth, Cintia Emerenciano, Meryem Ersoy, Nina Geiser, Jos Griek, Moritz Heinrichs, Sophie Heinrichs, Till Kremers, Rebecca Mainka, Matteo Schwarck de Marques, Riya Talwar
GY 192 (Klassenlehrerein: Petra Pascher)
Harun Elicora, Lisa Glander, Leonie Heintel,Laura Herzog,Benny Kossi, Diana Moll, Alessia Montemitro, Malte Paffen,Georgia Poschen, Ewelyn Riel, Darlyn Schleicher, Isabell Steins, Niko Stolberg, Christian Unger, Tobias Weitz, Christian Wilms, Niclas Winkens, Mick Zelissen
B.J.
Fotos: Beate Jakobs
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |