Abischerz 2022: Pünktlicher Unterrichtsbeginn erfolgreich verhindert!
10.04.2022
Luftballons, Stuhltürme und originelle Sprüche
Der Zugang über den Schulhof wurde zum Unterrichtsbeginn von den Abiturienten durch „Stuhlwände“ zunächst einmal verhindert. Auch für die stellvertretende Schulleiterin Dorothee Frantzen-Beckers gab es weder Gnade noch VIP-Bonus: Zutritt zum Schulgelände nur über den Umweg zum kleinen Eingang am Lehrerparkplatz!
Im Gebäude waren die Aufgänge – zur Freude der Mitschülerinnen und Mitschüler – durch „Luftballonwälle“ versperrt, die Klassenräume der in der Jahrgangsstufe 13 unterrichtenden Lehrer mussten dann erstmal aufgeräumt werden, da es „Stuhlberge“ in den Räumen gab und es das eine oder andere Hindernis zu überwinden galt. Teilweise fanden sich von den Lehrerinnen und Lehrern ihre mühsam erstellt Arbeitsblätter am Boden oder als Sichtschutz an Scheiben der Eingängen wieder….
Originelle individuelle Sprüche, Botschaften und Anspielungen für die jeweilige Lehrerin oder den jeweiligen Lehrer waren an den Tafeln und Whiteboards der Lehrerräume platziert. Die Motivation zur Durchführung eines zeitgemäßen Digitalunterrichts (…) wurde beim einen oder anderen Lehrkörper aufgrund fehlender Batterien in der Fernbedienung des Beamers gebremst – durchaus zur Freude der Lerngruppen, die die Zeitverzögerungen gerne in Kauf nahmen.
Laute Musik, bunte Luftballons und Bänder spiegelten die Feierstimmung der Abiturienten am letzten Schultag wider. Diese hatte offensichtlich bereits am Vorabend begonnen, denn man blickte in einige sehr müde Gesichter und kleine Augen. Andere waren aber noch zu zielbewusstem Handeln und lautstarken Organisationsanweisungen in der Lage! Die ausgelassene Stimmung zeigte sich außerdem in „Bobbycar-Runden“ auf dem Schulhof, inklusive der Möglichkeit ein „Traktor-Modell“ zu wählen. Noch einmal Kind sein – bevor mit Abschluss der anstehenden Abiturprüfungen im April und Mai bald die „Reife“ erfolgreich nachgewiesen werden soll.
Eigentlich waren die Bobbycars auch für ein Wettrennen der unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer gedacht - aber die Abiturienten ließen Gnade vor Recht ergehen und ließen sich erweichen, diesen den etwas unbequemen Wettkampf vor Publikum zu ersparen. Die gemeinsame „Reise nach Jerusalem“ von Unterrichtenden und Schülerinnen und Schülern war dann doch leichter zu bewältigen und am Ende hatte ein Schüler die Nase vorn, trotz sehr sportlich-ambitioniertem Einsatz von Lehrerin Monika Kappes.
Einen kleinen Vorgeschmack auf das Lehrerranking in der Abiturzeitung gab es dann in Form einer vorweggenommenen Siegerehrung in wichtigen Kategorien wie „mütterliche Fürsorge“, „Witzigkeit“, „bestes Outfit“, „Coolness“, „bester Unterricht“, „wenigste Fehltage“…… Auch wenn es im Einzelfall Zweifel an der „gerechten Einordnung/Benotung“ gab, fügten sich letztlich - nach Klärung der genauen Beuteilungskritieren - alle in ihr „Schicksal“ der Bewertung, so wie es die Schülerinnen und Schüler umgedreht ja auch 2 ½ Jahre getan hatten…
Anschließend gab es die Zulassung durch die Bereichsleiterin der gymnasialen Oberstufe und Klassenlehrerin Petra Pascher sowie Klassenlehrerin Susanne Rath, die ihren Schülerinnen und Schülern am Ende viel Erfolg und gute Vorbereitung auf die Abiturprüfungen wünschten.
Lieber Jahrgang 13, wir Lehrerinnen und Lehrer werden euch vermissen und schließen uns den guten Wünschen eurer Klassenlehrerinnen an:
Viel Erfolg für eure Abiturprüfungen und die Vorbereitungszeit!
B.J.
Fotos: Meryem Ersoy, Beate Jakobs
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