Volkswirtschaftslehre
Das Volkswirtschaftslehre wird mit je zwei Wochenstunden unterrichtet. Gegenstand des Fachs ist die Beschreibung und Erklärung des gesamtwirtschaftlichen Geschehens. Motive und Konsequenzen des Handelns der wirtschaftlichen Akteure und die daraus resultierenden Probleme für die Allgemeinheut sind Inhalt des Fachs. Die Schüler/-innen sollen befähigt werden, sich mit solchen Problemen auseinander zu setzen und sich an gesamtwirtschaftlichen Diskussionen zu beteiligen. Die Spannweite des Fachs reicht vom effizienten Einsatz der Energieträger und Rohstoffe über die gerechte Verteilung der erstellten Leistungen bis zur Bedeutung des Geldwesens und der Preisgestaltung. Wichtige aktuelle Ereignisse und Prozesse werden in den Unterricht mit einbezogen (z. B. Klimawandel, Rohstoffverknappung, Arbeitslosigkeit, Verteilungsproblematik, Wohlstandsgefälle, Preisentwicklung). Die Methoden und Medien sind vielfälltig. Neben Erarbeitung und Präsentation von Text- udn Filmmaterialien werden auch schüleraktivierende Methoden angewandt: Referate, Pro-Contra-Diskussionen, Stationenlernen usw.
Im Wirtschaftsgymnasium schreiben die Richtlinien des Landes NRW für die Klasse 11 zwei Themenbereiche vor:
- Wirtschaftskreislauf und Marktsystem
- Geld im System der Marktwirtschaft
In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Landes NRW für das Fach Volkswirtschaftslehre wurden für die Klassen 12 und 13 schulintern die folgenden Themenbereiche ausgewählt:
- Stabilisierung und Stabilisierungspolitik
- Außenwirtschaft und Außenwirtschaftspolitik
- Wirtschaftswachstum und volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
- aktuelle Wirtschaftspolitik und ihre theoretischen Grundlagen
Aus diesen vier Bereichen stammen die Inhalte für die mögliche Abiturprüfung, denn die Schüler/-innen können Volkswirtschaftslehre als viertes Abiturfach wählen.